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Anorexie

Anorexia Nervosa (kurz Anorexie [F50.0]), umgangssprachlich auch als Magersucht bezeichnet, ist eine Form der Essstörung, bei der Betroffene Gewichtsverlust herbeiführen oder aufrechterhalten. Das kann, muss aber nicht, durch verschiedene Verhaltensweisen wie beispielsweise Verweigerung der Nahrungsaufnahme geschehen. Das Hauptkriterium ist dabei, dass das Körpergewicht mindestens 15 Prozent unter dem normalen oder dem für das Alter und die Körpergröße erwarteten Gewicht liegt, sprich bei einem Body-Mass-Index von 17,5 oder weniger. Besonders häufig ist das Störungsbild bei heranwachsenden Mädchen und jungen Frauen mit einer geschätzten Häufigkeit von 0,7 Prozent. Wird der Zeitraum des gesamten Lebens betrachtet, sind etwa 10 bis 20 von 1.000 Frauen betroffen. Bei Männern sind es ein bis zwei von 1.000. Heranwachsende Jungen, junge Männer, Kinder vor der Pubertät und Frauen bis zur Menopause können ebenfalls betroffen sein. Neben dem Gewichtsverlust ist die Angst vor einer Gewichtszunahme für Betroffene sehr bezeichnend. Infolgedessen können gewisse „fettmachende“ Lebensmittel oder Nahrung in Gänze vermieden werden. Körperliche Folgeerscheinungen können bei Frauen zum Beispiel das Ausbleiben der Menstruation und bei Männern Libido- oder Potenzverlust sein. Psychotherapie ist bei der Anorexia Nervosa das Behandlungsverfahren der ersten Wahl.

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