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Aufmerksamkeitsdefizit / Hyperaktivität / AD(H)S

Die Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) (F90.0) gehört zu den Verhaltens- und emotionalen Störungen, die ihren Beginn in der Kindheit und Jugend haben. Bei der ADHS handelt es sich um eine neurobiologische Erkrankung, bei der es zu einer teils veränderten Informationsübertragung zwischen Nervenzellen im Gehirn kommt. Sie zeichnet sich durch Probleme in den Bereichen Aufmerksamkeit, Impulsivität und Selbstregulation aus, manchmal kommt zusätzlich starke körperliche Unruhe (Hyperaktivität) hinzu. Die weltweite Häufigkeit unter Kindern und Jugendlichen wird auf 5,3 Prozent geschätzt. Die Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung gilt als die häufigste psychiatrische Störung bei Kindern und Jugendlichen, wobei Jungen häufiger davon betroffen sind als Mädchen. Untersuchungen zeigen, dass bei 40 bis 80 Prozent der in der Kindheit mit ADHS Diagnostizierten die Störung auch in der Adoleszenz fortbesteht. Ziel verschiedener Behandlungsverfahren ist es, die individuell vorhandenen Ressourcen auszuschöpfen, die sozialen Fertigkeiten auszubauen sowie eventuelle Begleitstörungen zu behandeln. Eine multimodale Behandlung, bestehend aus Psychotherapie, psychosozialen Interventionen sowie Psychopharmakologischer Therapie, ist empfehlenswert.

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