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Demenzen

Demenzen (F00-F03) sind chronische oder fortschreitende Hirnerkrankungen, die mit Beeinträchtigungen des Gedächtnisses und der intellektuellen Fähigkeiten einhergehen. Zur Vergabe der Diagnose einer Demenz müssen diese Beeinträchtigungen mindestens sechs Monate anhalten. Häufig betroffene Funktionen sind Gedächtnis, Denken, Orientierung, Auffassung, Rechnen, Lernfähigkeit, Sprache und die Fähigkeit Entscheidungen zu treffen. Bereits zu einem frühen Zeitpunkt der Erkrankung können auch die emotionale Kontrolle, das Sozialverhalten oder die Motivation beeinträchtigt sein. Es liegt jedoch keine Störung des Bewusstseins oder der Wahrnehmung vor. Die Schwere einer Demenz kann stark variieren. Beispielsweise können die Betroffenen einfache Aktivitäten des Alltags im Rahmen einer leichten Symptomatik meist noch bewältigen, während bei einer schweren Symptomatik neue Informationen nicht behalten und Verwandte nicht wiedererkannt werden können. Die häufigste Form der Demenz ist die Demenz bei Alzheimer-Krankheit (F00). In Deutschland leiden circa 1,2 Millionen Menschen an einer Demenz bei Alzheimer-Krankheit und etwa fünf bis sieben Prozent der über 65-Jährigen sind betroffen. Diese Form der Demenz ist von einem fortschreitenden Abbau von Nervenzellen und -verbindungen im Gehirn geprägt und verläuft schleichend. Die vaskuläre Demenz (F01) ist die zweithäufigste Demenz und wird auf Veränderungen der Gefäßsysteme in mehreren Hirnregionen zurückgeführt. Diese entstehen infolge von Infarkten im Gehirn. Meist finden sich bei den Betroffenen vaskuläre, also die Gefäße betreffende Risikofaktoren wie Bluthochdruck, Nikotinabhängigkeit, Adipositas oder Diabetes Mellitus. In Ergänzung zu den dargestellten Demenzen gibt es noch weitere, weniger häufige Formen der Demenz, welche auf andere neurologische Erkrankungen wie beispielsweise Morbus Parkinson oder Chorea Huntington zurückgeführt werden. Insgesamt erkranken Frauen häufiger an einer Demenz als Männer. Die Behandlung von Demenzen erfolgt multimodal, unter anderem mittels medikamentöser Therapie, kognitiver Verfahren, Ergotherapie oder körperlicher Aktivierung.

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Praxis M.Sc. Linnea Landeberg, Frankfurt

Adresse: Bockenheimer Landstraße 33-35, 60325 Frankfurt
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Approbation: Approbation als Psychologische Psychotherapeutin
Fremdsprache: Englisch
Altersgruppen: Erwachsene | Kinder und Jugendliche
Fachkunden: Verhaltenstherapie - Erwachsene | Verhaltenstherapie - Kinder- und Jugendliche
Themen: Angststörungen | Anorexie | Anpassungsstörung im Kindes-und Jugendalter | Anpassungsstörungen | Asperger-Syndrom | Aufmerksamkeitsdefizit / Hyperaktivität / AD(H)S | Aufmerksamkeitsstörungen | Autismus | Binge-Eating-Disorder | Bipolare affektive Störungen | Borderline-Persönlichkeitsstörungen | Bulimie | Burnout | Demenzen | Depression | Diabetes Mellitus | Einfache Aktivitäts- und Aufmerksamkeitsstörung im Kindes- und Jugendalter | Einkoten (Enkopresis) | Einnässen (Enuresis) | Emotionale Störung im Kindesalter | Emotionale Störung mit Trennungsangst im Kindesalter | Flugangst | Generalisierte Angststörung | Hypochondrie | Impulskontrollstörungen | Kombinierte Störungen des Sozialverhaltens und der Emotionen im Kindes- und Jugendalter | Körperdysmorphe Störungen | Long Covid | Missbrauch von Alkohol, Medikamenten, Drogen | Pädophilie | Panikstörung | Panikstörung im Jugendalter | Persönlichkeitsstörungen | Phobien | Posttraumatische Belastungsstörungen | Psychosen | Psychosomatische Erkrankungen | Schizophrenie | Schlafstörungen-Insomnie | Sexuelle Funktionsstörungen | Somatoforme Störungen | Soziale Phobie | Spezifische Phobien | Suchterkrankungen | Traumata | Zwangsstörung im Kindes- und Jugendalter | Zwangsstörungen

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