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Depression

Eine depressive Episode (F32) kennzeichnet sich insbesondere durch gedrückte Stimmung, Interessenverlust und Freudlosigkeit an Aktivitäten, die normalerweise als angenehm empfunden wurden, sowie mangelnden Antrieb und erhöhte Ermüdbarkeit. Dies sind die Hauptsymptome einer Depression. Weitere Symptome stellen ein vermindertes Selbstvertrauen und Selbstwertgefühl, Konzentrations- und Aufmerksamkeitsstörungen, das Gefühl von Wertlosigkeit und Schuldgefühlen, Schlafstörungen und verminderter Appetit dar. Zudem kann das Bewegungs- und Ausdrucksverhalten der Betroffenen gesteigert oder gehemmt sein. Wiederkehrende Gedanken an den Tod oder suizidales Verhalten sind ebenfalls typisch für eine depressive Episode. In Abhängigkeit der Anzahl und der Schwere der Symptome unterscheidet man zwischen einer leichten, einer mittleren und einer schweren depressiven Episode, wobei die depressiven Symptome für jede Klassifikation mindestens zwei Wochen anhalten müssen. Bei schweren depressiven Episoden wird zudem eine Unterscheidung getroffen, ob diese von psychotischen Symptomen begleitet werden oder nicht. Die Wahrscheinlichkeit, mindestens einmal im Leben an einer depressiven Episode zu erkranken liegt bei 16 bis 20 Prozent. Frauen sind im Vergleich zu Männern etwa doppelt so häufig betroffen. Bei etwa 60 Prozent der Betroffenen tritt im weiteren Verlauf mindestens eine erneute depressive Episode auf. Man spricht in diesem Fall von sogenannten Rezidiven.

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