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Internetsucht

Die Störung durch das Spielen von Onlinespielen kennzeichnet sich durch die übermäßige Beschäftigung. Damit ist gemeint, dass das Onlinespiel zur Haupttätigkeit des Tages wird. Betroffene entwickeln beim Wegfall der Tätigkeit eine Entzugssymptomatik. Diese kann sich durch Reizbarkeit, Ängstlichkeit oder Traurigkeit äußern. Über die Zeit entwickeln die Betroffenen ein Bedürfnis, immer mehr Zeit mit dem Spielen zu verbringen (Toleranzentwicklung). Typisches Merkmal der Störung ist weiterhin der erfolglose Versuch, das Spielen im Netz zu reduzieren, obwohl die negativen psychosozialen Folgen gesehen werden. Betroffene zeigen häufig einen Interessensverlust an früheren Hobbys, verwenden Internetspiele, um negative Stimmungen abzuschwächen und täuschen teilweise Angehörige hinsichtlich des Ausmaßes. Die Verbreitung der Störung scheint am höchsten in asiatischen Ländern und bei männlichen Jugendlichen zwischen 12 und 20 Jahren zu sein. Genau wie bei der Spielsucht stellt auch hier Psychotherapie eine wirksame Behandlungsmethode dar.

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