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Schmerzstörungen, chronisch

Die chronische Schmerzstörung (F45.4), auch anhaltende somatoforme Schmerzstörung genannt, gehört zu den somatoformen Störungen. Sie zeichnet sich durch einen starken Schmerz in einem oder mehreren Körperteilen aus, der mindestens sechs Monate anhält und dabei im Hauptfokus der Aufmerksamkeit der Betroffenen steht. Für die Schmerzen können keine ausreichenden organmedizinischen Ursachen gefunden werden oder sie bestehen fort, auch wenn die körperliche Ursache behoben wurde. An der Verschlechterung des Zustands, am Schweregrad oder auch generell der Aufrechterhaltung der Schmerzen haben psychische Faktoren einen bedeutsamen Anteil. Die anhaltende Schmerzstörung verursacht deutliches Leiden bei den Betroffenen und führt zu starken Beeinträchtigungen im alltäglichen Leben. Wichtig ist dabei, dass die Schmerzen nicht simuliert werden. Etwa 10-15 Prozent der Bevölkerung erkranken im Laufe ihres Lebens an einer anhaltenden Schmerzstörung. Damit ist die Schmerzstörung die häufigste der somatoformen Störungen. Wie bei den somatoformen Störungen allgemein gilt auch hier, dass Frauen etwa doppelt so häufig betroffen sind wie Männer. Psychotherapie ist eine wirksame Methode bei der Behandlung chronischer Schmerzen bzw. der anhaltenden Schmerzstörung.

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