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Traumata

Der Begriff des Traumas stammt aus dem Griechischen und bedeutet „Wunde“. In der Psychologie ist mit einem traumatischen Erlebnis eine äußerst bedrohliche Situation gemeint, die die Konfrontation mit aktueller oder drohender Lebensgefahr, schwerer Verletzung oder sexueller Gewalt beinhaltet. Man unterscheidet dabei zwischen verschiedenen Arten von Traumata. Durch Menschen verursachte Traumata (man made) können etwa Vergewaltigung, Raubüberfall, Geiselnahme, Folter, Krieg oder anders geartete sexuelle oder körperliche Gewalt sein. Weiterhin können Traumata auch durch Naturkatastrophen wie Erdbeben, Vulkanausbrüche, Überschwemmungen oder Tsunamis ausgelöst werden (nature made). Eine weitere Kategorie sind Unfälle, die entweder durch Technik oder Menschen verursacht werden, wie etwa Verkehrsunfälle, Fährunglücke, Flugzeugabstürze, Eisenbahnunfälle, Brände oder Grubenunglücke. Um als Trauma zu gelten, muss in der Situation das Leben oder die Sicherheit von einem selbst oder anderen bedroht gewesen sein, kann also entweder direkt selbst oder indirekt bei anderen erlebt worden sein. Dabei kommt es oftmals zu einem tiefgreifenden Gefühl der Hilflosigkeit sowie einer Erschütterung des bisherigen Verständnisses von der Welt und von einem selbst. Psychische Traumatisierungen spielen eine zentrale Rolle bei der Entwicklung vieler psychischer Störungen, vor allem aber bei der Posttraumatischen Belastungsstörung.

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