Stress in der Schule, die Ablösung von den Eltern, Liebeskummer, das Gefühl des Versagens oder Verlassenseins – junge Menschen stehen vor vielen Herausforderungen in dieser Entwicklungsphase ihres Lebens. Die Fähigkeit zur sozialen Anpassung ist gefordert. Zu Suizidgedanken neigende Kinder und Jugendliche reagieren entweder impulsiv-aggressiv oder sieziehen sich zurück, flüchten sich in Fantasien und Grübeleien. Jungen mit spätem und Mädchen mit frühem Beginn der Pubertät haben vermehrt psychische und soziale Probleme. Zudem können Konflikte in der Familie, Probleme mit der sexuellen Identität oder traumatische Lebensereignisse (wie zum Beispiel sexueller Missbrauch) bei Heranwachsenden Belastungsfaktoren sein, durch die das Suizidrisiko deutlich steigt. Insgesamt ist dieses Risiko bei psychisch kranken Kindern und Jugendlichen etwa zehnfach höher als bei der gleichaltrigen gesunden Bevölkerung. Und tatsächlich zeigen Statistiken, dass Suizid die häufigste Todesursache bei Heranwachsenden ist.
Um eine Verbesserung zu erreichen, braucht es mehr Aufmerksamkeit in der Gesellschaft, aber in erster Linie mehr Aufmerksamkeit der Menschen, die mit Kindern und Jugendlichen arbeiten und somit nah an den Betroffenen dran sind. Aber was können Lehrkräfte im Schulalltag im Speziellen tun, damit Gefahrensignale frühzeitig erkannt und möglichst vielen Kindern und Jugendlichen geholfen werden kann? Das erfahren Sie im Online-Seminar „Suzidalität“.
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