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Soziale Phobie

Die soziale Phobie (F40.1) ist eine psychische Erkrankung, die zu den Angststörungen gehört. Menschen mit einer sozialen Phobie leiden unter starker Angst und Unsicherheit in Situationen, die sich auf Interaktion und Leistung beziehen. Ein zentrales Merkmal ist dabei die Befürchtung vor negativen Bewertungen durch andere. Typische Angst auslösende Situationen können beispielsweise Prüfungen oder Referate, Essen in der Öffentlichkeit sowie Gespräche mit fremden Menschen sein. Aber auch Autoritätspersonen oder Personen des anderen Geschlechts können Ursache sein. Betroffene haben in der Regel Angst davor, Fehler zu begehen oder Symptome der Angst zu zeigen. Das kann sich beispielsweise in Zittern, Erröten oder Schwitzen äußern. Sie befürchten, dass andere Menschen die Angst wahrnehmen und daher negativ über sie urteilen könnten, sie zum Beispiel als peinlich oder lächerlich ansehen. Angst auslösende Situationen werden daher von Betroffenen möglichst vermieden oder nur unter großer Angst und mit Hilfe von Sicherheitsverhalten - Auswendiglernen von Gesprächsbeiträgen oder etwas in den Händen halten, um nicht zu zittern - durchgestanden. Die Art und Ausprägung der Angstsymptome können dabei sehr unterschiedlich sein. Es kommt oftmals zu körperlichen Angstsymptomen, wie etwa Herzrasen, Durchfall oder Muskelanspannung, die sich bis zu einer Panikattacke steigern können. Die soziale Phobie kann zu zahlreichen Beeinträchtigungen im Leben führen, indem etwa berufliches Weiterkommen oder die Partnersuche erschwert oder verhindert ist oder indem die Ängste zu sozialer Isolation führen. Die soziale Phobie gehört zu den häufigsten Angststörungen und tritt bei etwa 7-12 Prozent aller Menschen im Laufe ihres Lebens auf. Frauen sind etwa anderthalbmal so häufig betroffen wie Männer. Der Beginn der Erkrankung liegt meist im Jugend- oder frühen Erwachsenenalter. Ohne Behandlung verschwindet die soziale Phobie in der Regel nicht. Als wirksame Behandlungsmethode hat sich dabei die Psychotherapie erwiesen.

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Praxis M.Sc. Linnea Landeberg, Frankfurt

Adresse: Bockenheimer Landstraße 33-35, 60325 Frankfurt
E-Mail Adresse: Contact-Center@eternohealth.de

Approbation: Approbation als Psychologische Psychotherapeutin
Fremdsprache: Englisch
Altersgruppen: Erwachsene | Kinder und Jugendliche
Fachkunden: Verhaltenstherapie - Erwachsene | Verhaltenstherapie - Kinder- und Jugendliche
Themen: Angststörungen | Anorexie | Anpassungsstörung im Kindes-und Jugendalter | Anpassungsstörungen | Asperger-Syndrom | Aufmerksamkeitsdefizit / Hyperaktivität / AD(H)S | Aufmerksamkeitsstörungen | Autismus | Binge-Eating-Disorder | Bipolare affektive Störungen | Borderline-Persönlichkeitsstörungen | Bulimie | Burnout | Demenzen | Depression | Diabetes Mellitus | Einfache Aktivitäts- und Aufmerksamkeitsstörung im Kindes- und Jugendalter | Einkoten (Enkopresis) | Einnässen (Enuresis) | Emotionale Störung im Kindesalter | Emotionale Störung mit Trennungsangst im Kindesalter | Flugangst | Generalisierte Angststörung | Hypochondrie | Impulskontrollstörungen | Kombinierte Störungen des Sozialverhaltens und der Emotionen im Kindes- und Jugendalter | Körperdysmorphe Störungen | Long Covid | Missbrauch von Alkohol, Medikamenten, Drogen | Pädophilie | Panikstörung | Panikstörung im Jugendalter | Persönlichkeitsstörungen | Phobien | Posttraumatische Belastungsstörungen | Psychosen | Psychosomatische Erkrankungen | Schizophrenie | Schlafstörungen-Insomnie | Sexuelle Funktionsstörungen | Somatoforme Störungen | Soziale Phobie | Spezifische Phobien | Suchterkrankungen | Traumata | Zwangsstörung im Kindes- und Jugendalter | Zwangsstörungen

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