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Hypochondrie

Das zentrale Merkmal der Hypochondrie oder hypochondrischen Störung (F45.2) ist die Angst bzw. Befürchtung, an einer ernsthaften körperlichen Erkrankung wie etwa Krebs oder AIDS zu leiden. Im Gegensatz zum häufigen allgemeinsprachlichen Verständnis des Begriffs einer „eingebildeten Krankheit“ ist die Hypochondrie durch das tatsächliche Vorliegen anhaltender körperlicher Beschwerden gekennzeichnet. Häufig werden normale Körperempfindungen als abnorm angesehen. Die Betroffenen sehen sich veranlasst, zahlreiche medizinische Behandlungen oder Untersuchungen in Anspruch zu nehmen, um die Ursache zu finden. Sie tun sich schwer damit zu akzeptieren, wenn von medizinischer Seite keine ausreichende organische Ursache für die körperlichen Beschwerden gefunden werden kann. Für die Diagnose der hypochondrischen Störung müssen die Ängste trotz medizinischer Abklärung mindestens sechs Monate bestehen. Diagnostisch wird die Hypochondrie bei den „Somatoformen Störungen“ eingeordnet. Es gibt bisher nur wenige zuverlässige Zahlen zur Häufigkeit des Auftretens der Hypochondrie. Das im Jahr 2006 durchgeführte Bundes-Gesundheitssurvey der deutschen Allgemeinbevölkerung ermittelte innerhalb eines Jahres die Diagnose bei 0,05 Prozent der Bevölkerung. Frauen und Männer sind gleich häufig von der Hypochondrie betroffen. Psychotherapie ist eine wirksame Methode bei der Behandlung der hypochondrischen Störung.

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Praxis M.Sc. Linnea Landeberg, Frankfurt

Adresse: Bockenheimer Landstraße 33-35, 60325 Frankfurt
E-Mail Adresse: Contact-Center@eternohealth.de

Approbation: Approbation als Psychologische Psychotherapeutin
Fremdsprache: Englisch
Altersgruppen: Erwachsene | Kinder und Jugendliche
Fachkunden: Verhaltenstherapie - Erwachsene | Verhaltenstherapie - Kinder- und Jugendliche
Themen: Angststörungen | Anorexie | Anpassungsstörung im Kindes-und Jugendalter | Anpassungsstörungen | Asperger-Syndrom | Aufmerksamkeitsdefizit / Hyperaktivität / AD(H)S | Aufmerksamkeitsstörungen | Autismus | Binge-Eating-Disorder | Bipolare affektive Störungen | Borderline-Persönlichkeitsstörungen | Bulimie | Burnout | Demenzen | Depression | Diabetes Mellitus | Einfache Aktivitäts- und Aufmerksamkeitsstörung im Kindes- und Jugendalter | Einkoten (Enkopresis) | Einnässen (Enuresis) | Emotionale Störung im Kindesalter | Emotionale Störung mit Trennungsangst im Kindesalter | Flugangst | Generalisierte Angststörung | Hypochondrie | Impulskontrollstörungen | Kombinierte Störungen des Sozialverhaltens und der Emotionen im Kindes- und Jugendalter | Körperdysmorphe Störungen | Long Covid | Missbrauch von Alkohol, Medikamenten, Drogen | Pädophilie | Panikstörung | Panikstörung im Jugendalter | Persönlichkeitsstörungen | Phobien | Posttraumatische Belastungsstörungen | Psychosen | Psychosomatische Erkrankungen | Schizophrenie | Schlafstörungen-Insomnie | Sexuelle Funktionsstörungen | Somatoforme Störungen | Soziale Phobie | Spezifische Phobien | Suchterkrankungen | Traumata | Zwangsstörung im Kindes- und Jugendalter | Zwangsstörungen

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