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Zwangsstörungen

Kennzeichnend für eine Zwangsstörung (F42.-) sind wiederkehrende Zwangsgedanken und/oder Zwangshandlungen. Zwangsgedanken sind Ideen, Vorstellungen oder Impulse, die sich gegen den Willen des Betroffenen aufdrängen. Solche Gedanken können beispielsweise „Der Kamm des Friseurs war mit dem AIDS-Virus infiziert“ lauten. Die Gedanken werden als eigene Gedanken erkannt und zur Person gehörig erlebt, jedoch als sehr unangenehm empfunden. Sie führen zu einem Erleben von Unsicherheit, Angst oder Unruhe. Der Betroffene versucht dieses Erleben zu reduzieren, indem er eine „neutralisierende Handlung“ vollzieht. Das könnte im Fall des Auftretens des oben erwähnten Gedankens bedeuten, alles zu sterilisieren. Dieses Verhalten wird dann als Zwangshandlung bezeichnet. Die Zwangshandlung muss keine sichtbare Handlung darstellen, sondern kann auch eine gedankliche Zwangshandlung – beispielsweise zählen, bis eine Beruhigung eintritt - sein. Diagnostisch lässt sich unterscheiden, ob die Zwangshandlungen oder Zwangsgedanken im Vordergrund stehen. Zumeist treten Zwangshandlungen und Zwangsgedanken zusammen auf. Die häufigsten Unterformen der Zwangshandlungen sind die Kontroll- und Waschzwänge. Zwänge treten meist schon in der Kindheit oder im frühen Erwachsenenalter auf. Es sind circa zwei bis drei Prozent der Bevölkerung von einer Zwangserkrankung betroffen. Die Zwangsstörungen zählen zu den häufigsten psychischen Erkrankungen. Es gibt keinen Unterschied in der Häufigkeit der Erkrankung zwischen Männern und Frauen. Aufgrund des ausgeprägten Schamerlebens begeben sich die Betroffenen nur selten in psychotherapeutische Behandlung. Die erfolgreichste Therapieform der Zwangsstörung ist die Psychotherapie.

Professionellen Rat zu Zwangsstörungen
erhalten Sie u.A. in folgenden Psychotherapie-Praxen:

Praxis M.Sc. Linnea Landeberg, Frankfurt

Adresse: Bockenheimer Landstraße 33-35, 60325 Frankfurt
E-Mail Adresse: Contact-Center@eternohealth.de

Approbation: Approbation als Psychologische Psychotherapeutin
Fremdsprache: Englisch
Altersgruppen: Erwachsene | Kinder und Jugendliche
Fachkunden: Verhaltenstherapie - Erwachsene | Verhaltenstherapie - Kinder- und Jugendliche
Themen: Angststörungen | Anorexie | Anpassungsstörung im Kindes-und Jugendalter | Anpassungsstörungen | Asperger-Syndrom | Aufmerksamkeitsdefizit / Hyperaktivität / AD(H)S | Aufmerksamkeitsstörungen | Autismus | Binge-Eating-Disorder | Bipolare affektive Störungen | Borderline-Persönlichkeitsstörungen | Bulimie | Burnout | Demenzen | Depression | Diabetes Mellitus | Einfache Aktivitäts- und Aufmerksamkeitsstörung im Kindes- und Jugendalter | Einkoten (Enkopresis) | Einnässen (Enuresis) | Emotionale Störung im Kindesalter | Emotionale Störung mit Trennungsangst im Kindesalter | Flugangst | Generalisierte Angststörung | Hypochondrie | Impulskontrollstörungen | Kombinierte Störungen des Sozialverhaltens und der Emotionen im Kindes- und Jugendalter | Körperdysmorphe Störungen | Long Covid | Missbrauch von Alkohol, Medikamenten, Drogen | Pädophilie | Panikstörung | Panikstörung im Jugendalter | Persönlichkeitsstörungen | Phobien | Posttraumatische Belastungsstörungen | Psychosen | Psychosomatische Erkrankungen | Schizophrenie | Schlafstörungen-Insomnie | Sexuelle Funktionsstörungen | Somatoforme Störungen | Soziale Phobie | Spezifische Phobien | Suchterkrankungen | Traumata | Zwangsstörung im Kindes- und Jugendalter | Zwangsstörungen

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